Wenn man krank oder auch nur erkältet ist, soll man ja viel schlafen, denn Schlaf ist die beste Medizin. Mir hat diesbezüglich ein Schotte einen ganz speziellen und typisch schottischen Rat gegeben, nämlich: „You buy a bottle of Whisky and a candle, if you can see the candle three times, you can sleep very well!“ Tja, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sowas wie der Hot Toddy aus Schottland kommt.
Das Grundrezept ist bereits für das 18. Jahrhundert in Schottland belegt, als Whisky, heißes Wasser, Zucker und Zitrone gemischt und mit Gewürzen versetzt wurde, oft mit Muskatnuss, Zimt und Nelken. Es war ein Getränk für den Winter. Der Name des Hot Toddy soll auf die Wasserquelle Tod’s well in Edinburgh zurückgehen (Wikipedia).
Es ist also so etwas wie der bei uns bekannte Punsch, nur mit bisschen mehr Bums. Kein Wunder fühlt man sich damit besser, immerhin ist man danach hackedicht *g*. Aber dafür ist dies endlich mal ein Erkältungsgetränk was auch noch lecker schmeckt und das ist die Hauptsache. Der Dornröschenschlaf kommt damit dann von ganz alleine und wie schon erwähnt wurde – Schlaf ist die beste Medizin.
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Zutaten für 1 Glas:
- Schottischen Whisky
- 1 TL Honig
- 1 Bio-Zitrone
- 1 Zimtstange
- 3 Gewürznelken
- 250ml Wasser
- optional: 1 TL Zucker (nicht im Originalrezept enthalten, aber ich brauche den Zucker *g*)
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Zubereitung
- In das Glas 1 fingerbreit Whisky und den Honig geben
- Zitrone halbieren und die eine Hälfte auspressen; von der anderen Hälfte eine ca. 1 cm dicke Scheibe schneiden und diese mit den Gewürznelken spicken.
- Wasser mit der Zimtstange, dem Zitronensaft und der Zitronenscheibe zum Kochen bringen. Dann ca. für 10 Min. auf kleiner Flamme köcheln lassen.
- Anschließend in das Glas mit dem Whisky und Honig füllen und umrühren. Man kann ev. die Zimtstange ins Glas geben, sowie eine Zitronenscheibe auf das Glas stecken.
- Nun sollte man es sich mit einem guten Buch unter einer Decke gemütlich machen und den Hot Toddy genießen, bis man besoffen vom Sofa fällt.
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Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen, anschließendem Genießen und wünsche Euch einen erholsamen Schlaf ;-).
Wenn Ihr noch weiter in Schottland verweilen wollt, dann stöbert doch durch mein Special „It goes to Scotland“. Dort findet Ihr Bücher von schottischen Autoren, Rezepte und auch meine Lieblingsfilme. Viel Spaß beim Stöbern.
Eure
Pink Anemone
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Alles klar, ich glaube meine Nase läuft schon, da muss ích heute Abend den Toddy testen XD
Liebe Grüße
Ariane
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Oh ja..bei mir auch seit gestern 😆 Tüdelü und Prost 😜
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Da freut man sich doch schon auf die nächste Grippe. Ich wusste ja schon immer, dass Whisky die Lösung für Alles im Leben ist. 🤣🤣🤣
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Dann aber ohne Zigarre mein Lieber 😂
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Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
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Wie genial das ist denn!?
Werde ich mir gleich mal abschreiben. #nomnom
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Ich sag gleich mal „Prost“ XD
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Liebe Conny,
Das klingt wirklich sehr lecker, obwohl ich ja eigentlich nicht so ein Whiskey-Freund bin. Allerdings befürchte ich, dass wenn ich tatsächlich erkältet bin, mir das zu aufwändig ist. Wenn es mir schlecht geht, schaffe ich es meistens gerade mal so, nen Tee zu kochen. ;D
Liebe Grüße, Julia
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Hallo Julie,
also länger braucht das auch nicht. Spickst eben einfach nicht die Zitrone mit Nelken, sondern schmeißt sie einfach so ins Wasser. Aufkochen und mit dem Whiskey und Honig in die Tasse – fedisch *g*.
Mir ist ja ein Whisky auch viiiel zu stark, das hat aber auch den Vorteil, dass ich spätestens nach dem 2. Glas wohlig schlafe und mir die Erkältung wurscht ist *g*
Liebe Grüße,
Conny
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Haha, ja, das ist dann echt ein Vorteil. 🙂
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Es ist eine schöne Tradition für mich, mindestens einmal in jedem Jahr beim Weihnachtsmarkt der Nürnberger Partnerstädte vorbeizugehen. Dort findet sich auch immer ein Stand von Glasgow und da kann man natürlich Kilts und Tee kaufen, aber auch einen Hot Toddy trinken. Was ich immer tue. Denn das Getränk schmeckt nicht nur, es macht auch gute Laune und hält gesund. Prost 🙂
Liebe #Litnetzwerk-Grüße
Gabi
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Ich frage mich gerade, weshalb es so einen Stand nicht auch in Wien gibt. Von dem würde man mich gar nimma wegkriegen XD
Prost und noch einen schönen Sonntagabend,
Conny
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Hab gerade ergoogelt, dass Wien keine schottische Partnerstadt hat, da liegt der Hase im Pfeffer. Ich sehe aber eine Lösung am Horizont: Besuch mich doch mal in der Adventszeit und wir gehen zu dem in Nürnberg. Da gibt es nur eine Sache, die mich von dort wegtreibt: Der „Apple Jack“ am Stand von Atlanta 😉
Liebe Grüße und hab Du auch einen schönen Sonntagabend!
Gabi
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Uii das wär fein. Gibt nur ein Problem – Wochenenddienste im November und Dezember..weißt schon, weil ich ja keine Kinder und dadurch kein Privatleben habe *grml*
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Vielleicht bin ich ja auch im Dezember noch krank geschrieben 😦 Dann wären wir nicht auf die Wochenenden angewiesen, da ist sowieso die Hölle los auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt.
😉
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