„>>Teilen wir?<<
>>Oh. Ja, gerne.<<
Zögernd zog Violet ihren Beitrag aus der Handtasche. Gildas Sandwiches waren mit dicken Schinkenscheiben belegt und großzügig mit Butter bestrichen, während ihres nur eine dünne Schicht Fischpaste auf billiger Margarine hatte.“
(S. 66 „Violet“ von Tracy Chevalier)
Sobald in einem Buch gekocht oder gegessen wird, schaltet mein verfressenes Hirn sofort auf Hunger und ich will auch das was die Figuren essen. Dann beginnt es meist schon zu rattern – Rezept, Zutaten, Zubereitung und wann kann ich das alles einkaufen und zubereiten? So erging es mir auch als ich an dieser Stelle des Buches war.
Gut, Sandwiches sind jetzt nicht sooo besonders, aber wer isst denn nicht gerne ein gutes Sandwich zwischendurch? Vor allem beim Lesen, wenn man eine Hand zum Umblättern der Seiten benötigt und somit nur eine Hand für das Essen frei hat?
Weiters spielt dieser historische Roman in England der 30er Jahre. Die Zeit spielt nun nicht wirklich eine große Rolle, aber sobald ich „England“ höre, muss ich auch irgendwie an Picknicks und Teatime denken und da dürfen ja Sandwiches auch nicht fehlen.
Zur Rezension des Buches kommt Ihr, wenn Ihr auf das untere Bild klickt. Selten das ein historischer Roman bei mir ein Lesehighlight ist, doch dieser schaffte es.
Für ein Picknick in Butterbrotpapier wickeln und mit Küchengarn umwickeln, dann sieht es auch noch schön Oldschool aus.
Wenn man diese Sandwiches wie ich mit den großen Tramezzini zubereitet oder dafür Roggenbrot oder dergleichen verwendet, ist schon jedes Sandwich für sich äußerst sättigend. Zumindest bekam ich nur ein Sandwich runter und ich bin ja nun echt verfressen – muss ich ja echt zugeben *g*.
Zu diesem Buch gibt es übrigens noch ein zweites Rezept und zwar für „Rock Cakes“. Die dürfen bei einem Picknick oder beim Lesen des Buches natürlich auch nicht fehlen. Zum Rezept gelangt Ihr, wenn Ihr auf das untere Bild klickt.
2 Kommentare zu „Rezept zum Buch „Violet“ von Tracy Chevalier I: Zweierlei Sandwiches“
Ach, jetzt hätte ich auch gerne ein Sandwich. Gurke hätte ich sogar noch zu Hause und Schinken und Käse, aber momentan mangelt es bei uns am Toastbrot. Mal sehen was wir so an Brot noch haben und dann mach ich mir auch ein leckeres Sandwich. 😀
Asiatische Zutaten und europäische Kochtechnik? Nicht ausschliesslich! Westliche Klassiker neu definiert? Aber klar doch! Kurz: was ich hier in Thailand so für mich und für Gäste koche. Und dazu noch eine ganze Menge Hintergrundinformation.
Ach, jetzt hätte ich auch gerne ein Sandwich. Gurke hätte ich sogar noch zu Hause und Schinken und Käse, aber momentan mangelt es bei uns am Toastbrot. Mal sehen was wir so an Brot noch haben und dann mach ich mir auch ein leckeres Sandwich. 😀
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Sandwiches gehen immer *g*
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